Erweiterte Suche

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Wie ist die Website aufgebaut?

Unter dem Seitenkopf erscheint die Navigationsleiste, die weitgehend selbsterklärend sein dürfte. Gehen Sie mit der Maus auf einen Begriff der Leiste, rollt jeweils ein Rollbalken aus, der die weitere Untergliederung des Bereichs enthält.

Wenn Sie sich innerhalb der Enzyklothek bewegen, erscheinen unterhalb der Navigationsleiste eine oder mehrere Bread-Crumb-Leisten.

Die Breadcrumb-Leisten sollen Ihnen die Orientierung erleichtern und eine zügige Navigation ermöglichen, indem sie auf Ihre jeweilige Position und den Pfad zu dieser Position verweisen. Klicken Sie nun auf einen Bereich der Leiste, etwa auf „Frauenlexika“, so gelangen Sie direkt dorthin, ohne sich wieder von neuem durch den Navigationsbaum bewegen zu müssen.

Wie recherchiere ich in der Enzyklothek?

Die Enzyklothek bietet Ihnen zwei unterschiedliche Recherchemöglichkeiten, die gezielte Suche über die Suchfunktion und die Auswertung der thematischen Literaturlisten über die Kategorienfunktion.

Suchen über die Suchfunktion

Der unter der Navigationsleiste befindliche Suchschlitz ermöglicht Ihnen einfache Schnellsuchen. Sie können nach den Werken einer Autorin/ eines Autors genauso suchen wie nach einem bestimmten Titel oder einem Schlagwort. Suchen Sie nach einem konkreten Werk, geben Sie in den Suchschlitz den Nachnamen der Autorin/ des Autors und wenige Wörter aus dem Titel ein. Dies dürfte in der Regel zum Erfolg führen, sofern das Werk in der Datenbank vorhanden ist.

Gezieltere Suchen ermöglicht Ihnen die erweiterte Suche. Sie können Ihre Suche dabei auf ein Suchfeld beschränken oder mehrere Suchfelder miteinander kombinieren.

Geben Sie mehrere Worte in den allgemeinen Suchschlitz oder in ein Suchfeld der erweiterten Suche ein, so werden nur Ergebnisse ausgegeben, die alle eingegebenen Worte enthalten. Sie sollten sich deshalb bei der Eingabe auf wenige kennzeichnende Wörter beschränken. Vollständige Titelangaben können aufgrund unterschiedlicher Schreibweisen dazu führen, dass ein Titel, obgleich dieser in der Datenbank vorhanden ist, nicht gefunden wird.

Bei den Namen antiker, mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Autoren ist zu beachten, dass hierfür sehr unterschiedliche Schreibweisen bestehen können. Zur Erleichterung der Suche wurden deshalb Namensvarianten hinterlegt, sodass Sie auch bei einer abweichenden Schreibweise zügig zu Ihrer Autorin/Ihrem Autor gelangen dürften.

Bei der Suche nach einem konkreten Titel sollten Sie berücksichtigen, dass ein Titel im Laufe seiner Publikationsgeschichte zahlreichen Änderungen unterlag. Mit anderen Worten, im Allgemeinen dürften Sie auf diesem Wege nur einige Ausgaben eines Werkes finden, keineswegs jedoch alle in der Enzyklothek verzeichneten. Eine Auflistung aller Ausgaben eines Werkes – unabhängig von dem tatsächlichen Titel der jeweiligen Ausgabe – erhalten Sie, wenn Sie die Detailansicht eines gefundenen Titels öffnen und dort in der rechten Box auf den angegebenen Einheitssachtitel klicken.

Suchen Sie nach Publikationen, die in einem bestimmten Ort erschienen sind, ist der heutige offizielle Ortsname einzugeben. So ist beispielsweise statt des deutschen Kopenhagen oder des englischen Copenhagen København einzugeben. Bei der vor 1945 in den früheren deutschen Ostgebieten erschienenen Literatur sind allerdings die deutschen Ortsnamen beibehalten worden.

Für viele Publikationen konnte kein eindeutiges Erscheinungsjahr ermittelt werden. Bei mittelalterlichen Handschriften ist es ohnehin selbstverständlich, dass nur in den wenigsten Fällen ein genaues Jahr bekannt ist. Um diese Literatur dennoch zeitlich zuordnen zu können, wurde bei Drucken ein wahrscheinliches Erscheinungsjahr eingetragen, in den Titelergänzungen aber zugleich auf die Unsicherheiten verwiesen. Bei Handschriften wurde so verfahren, dass beispielsweise bei einer solchen des 12. Jahrhunderts 1101 als Erscheinungsjahr eingetragen wurde, in den Titelergänzungen aber das 12. Jahrhundert als Erscheinungszeitraum ausgewiesen wird.

Nutzung der Kategorienfunktion

Die Kategorienfunktion stellt Ihnen die Daten strukturiert wie in einer Bibliographie zur Verfügung. Anders als in einer gedruckten Bibliographie können Sie diese aber flexibel nach Ihren Wünschen neu anordnen oder auswählen.

Klicken Sie beispielsweise auf die Kategorie „Enzyklopädien der Antike “, so werden die in der Enzyklothek vorhandenen Ausgaben allgemeiner antiker Nachschlagewerke angezeigt. In der Box „Ergebnisse filtern“ können Sie etwa einstellen, wie viele Werke aus dieser Liste pro Seite angezeigt werden sollen. Über die Pfeile am linken und rechten Rand können Sie innerhalb der Listenansicht vorwärts oder rückwärts blättern. Sie können hierfür aber auch auf die Auflistungen am unteren Rand zurückgreifen.

Wenn Sie sich etwa nur die Werke einer bestimmten Autorin/eines bestimmten Autors anzeigen lassen wollen, klicken Sie auf Autor/in und wählen Sie eine/n Autor/in aus. Entscheiden Sie sich z. B. für Claudius Aelianus, so baut sich eine Liste mit 97 Ausgaben auf. Wenn Sie nun nur die deutschsprachigen Ausgaben angezeigt bekommen möchten, klicken Sie auf Sprache und wählen Sie deutsch.

Klicken Sie jetzt beispielsweise auf die Titelzeile oder auf das Titelbild der 1839-1842 erschienenen deutschen Ausgabe der Thiergeschichten, so baut sich die Detailansicht auf. Über die Pfeile am linken und rechten Rand können zu dem vorherigen oder zum nächsten Titel der Liste der deutschsprachigen Werke des Claudius Aelianus blättern. Klicken Sie auf das Titelbild, wird dieses vergrößert. Neben dem Titelbild finden Sie die vollständigen bibliographischen Angaben, unter dem Titelbild eine Auflistung der Bände mit der Verlinkung der entsprechenden Online-Ausgaben. Soweit möglich erfolgt darunter eine Verlinkung zum Inhaltsverzeichnis bzw. zum Register oder Index. Die Verlinkung auf das Inhaltsverzeichnis bringt in vielen Fällen allerdings nicht das gewünschte Ergebnis, da die meisten Anbieter für die Verlinkungen auf eine bestimmte Seite keine Permanentadressen verwenden. In diesen Fällen nutzen Sie bitte die Vorschaufunktion des jeweiligen Readers, um möglichst schnell zum Inhaltsverzeichnis zu gelangen.

In der rechten Box in der Detailansicht finden Sie den Eintrag Einheitssachtitel. Klicken Sie auf diesen, erhalten Sie eine Auflistung aller Ausgaben dieses Werks. Der GND-Eintrag unter Normdaten führt Sie zum Autoreneintrag in der Deutschen Nationalbibliothek. Der Eintrag VIAF öffnet die Seite des „Virtual International Authority File“. Von hier gelangen Sie direkt zu den entsprechenden Einträgen zahlreicher Nationalbibliotheken, wenn Sie eine der Nationalflaggen anklicken.

Weitergehende Informationen zu Leben und Werk des Autors sowie zum vorliegenden Werk erhalten Sie, wenn Sie in der Box unter Literaturhinweise auf ‚öffnen’ klicken. Bei Links zur Wikipedia wurde generell zur deutschen Wikipedia verlinkt. Anderssprachige Versionen wurden erst berücksichtigt, wenn es keinen deutschen Eintrag gab. Von der hier verlinkten Wikipedia gelangen Sie jedoch direkt zu den Einträgen in anderen Wikipediaversionen.

Kann ich bibliographische Daten aus der Enzyklothek in meine Literaturverarbeitung übernehmen?

Die Daten der Enzyklothek wurden so aufbereitet, dass die Picker von citavi und zotero auf die Einträge in der Enzyklothek reagieren. Dies erlaubt die Übernahme der wichtigsten bibliographischen Daten. Zusatzinformationen der Enzyklothek wie Bandeinteilung, Inhaltsverzeichnis oder Literaturhinweise müssen Sie ggf. per Hand in ein Ihnen geeignet erscheinendes Feld Ihrer Literaturverwaltung kopieren. Außerdem werden die Herausgeber der Schriften eines Autors sowie die Namen von Mitarbeitern nicht übernommen. Es empfiehlt sich deshalb, die Angaben nach einem Import per Picker zu kontrollieren und ggf. zu ergänzen bzw. zu korrigieren.

Warum sind in der Enzyklothek zu einem Werk vielfach mehrere Links zu einer Online-Ausgabe verzeichnet?

Die Retro-Digitalisierungsprojekte der verschiedenen Anbieter sind nicht miteinander koordiniert, sodass das gleiche Werk bisweilen an mehreren Orten digitalisiert wurde. Auch der Anbieter Google bietet des Öfteren mehrere Digitalisate des gleichen Werks an, da Google jeweils ganze Bibliotheksbestände digitalisiert und nicht eine gezielte Auswahl trifft. Was auf den ersten Blick überflüssig scheint, ist durchaus sinnvoll. Der Erhaltungszustand der digitalisierten Werke ist recht unterschiedlich. Unleserliche oder fehlende Seiten mindern entsprechend den Gebrauchswert eines Digitalisats. Bei der Massendigitalisierung gibt es meist keine Qualitätskontrolle dahingehend, ob auch alle Seiten eines Werkes in hinreichender Qualität digitalisiert wurden. Auch die Qualität der Digitalisierung anderer Anbieter weist deutliche Unterschiede auf. Hinzu kommt, dass Server teilweise nicht erreichbar sind, Digitalisate mit neuen Adressen versehen oder gar vom Netz genommen wurden. Die Verlinkung zu möglichst vielen Angeboten des gleichen Werks gewährleistet somit am ehesten, dass Sie auf ein Digitalisat tatsächlich zugreifen können oder bei fehlerhaften Reproduktionen möglicherweise ein anderes, einwandfreies Digitalisat zurate ziehen können.

Bei den Digitalisaten verschiedener Anbieter kann es sich dabei durchaus um das gleiche Digitalisat handeln. Dies trifft vor allem auf Google-Digitalisate zu, die oft auch von der besitzenden Bibliothek direkt bzw. über die HathiTrust Digital Library angeboten werden. Vielfach wurden die Google-Digitalisate zusätzlich noch in das Internet Archive hochgeladen. Auch in diesen Fällen bietet die mehrfache Verlinkung Vorteile. Server können ausfallen, bei einem Anbieter ist das Digitalisat direkt von Europa aus zu erreichen, beim anderen nicht. Und schließlich entstehen beim Einstellen ins Netz Fehler, die bei einem Anbieter auftreten, nicht jedoch bei den anderen.

Worin bestehen die Vor- und Nachteile der Angebote wichtiger Inhalteanbieter?

Die Qualitätsunterschiede zwischen den Digitalisaten sind enorm. Sie reichen von lausig und völlig unbrauchbar bis hervorragend. Im Allgemeinen bieten die deutschen – meist von der DFG geförderten – Projekte eine gute Qualität. Die Bibliothèque Numérique Gallica weist erst in den Digitalisaten der letzten Jahre einen hohen Qualitätsstandard auf. Ältere Digitalisate sind zum Teil schwer bis gar nicht zu entziffern. Dies gilt auch für einen Teil der kommerziellen und als DFG-Nationallizenz verfügbaren Projekte wie „Early English books online“ oder „The making of the modern world“.

Bei alternativen Angeboten lohnt es sich deshalb, vor einem Download einen kurzen Qualitätscheck zu machen. Hierbei sollte man nicht nur auf die Scanqualität einzelner Seiten achten, sondern prüfen, ob die Seiten vollständig digitalisiert wurden. Viele Reader bieten hierzu eine Vorschaufunktion mit sog. Thumbnails an. Diese reichen zwar zum Lesen der Seiten nicht aus, ermöglichen aber einen raschen Überblick, ob Seiten ganz fehlen bzw. nur teilweise eingescannt wurden.

Welchen Anbieter man für die Online-Nutzung eines Werkes wählt, hängt zentral von der Funktionalität des jeweiligen Readers ab. Kann ich online in dem Buch blättern oder muss ich das ganze Werk herunterladen? Ist das Werk durchsuchbar? Gelange ich schnell zu den gewünschten Seiten? Kann ich auf einzelne Seiten verlinken? Ist das Werk durch ein navigierbares Inhaltsverzeichnis erschlossen? Letzteres ist etwa bei den Digitalisierungsvorhaben der Universitätsbibliothek Düsseldorf, der Staatsbibliothek Berlin, der UB Göttingen oder von e-rara.ch der Fall. Gleichwohl ist meines Erachtens der classic Google Reader, nicht die neuere Alternativvariante, die erste Wahl. Während sich die Seiten bei anderen Anbietern teilweise quälend langsam aufbauen, deren Server zeitweise auch gar nicht erreichbar sind, ist der Zugriff auf den Reader der Google Buchsuche zuverlässig und schnell. Man kann zügig durch das Buch scrollen und einzelne Seiten gezielt ansteuern. Auch die Vorschaufunktion baut sich unmittelbar auf. Die Texterkennung ist zwar mängelbehaftet, sie ist aber zugleich bei Werken mit Frakturschrift die einzig brauchbare. Die Volltextsuche lässt zudem nicht nur ein Durchsuchen des Buches zu, sondern ermöglicht auch eine Textsuche im Gesamtbestand von Google Books. Dabei können Sie auch nach Textstellen in Büchern suchen, die im Volltext nicht zugänglich sind. Auch das Internet Archive und die HathiTrust Digital Library verfügen über entsprechende Volltextsuchen.

Ausführliche Hinweise zur Nutzung des Angebotes der Google Buchsuche und der HathiTrust Digital Library finden Sie hier. Entsprechende Erläuterungen zum Internet Archive bietet diese Seite. Außerdem sollten die entsprechenden Hinweise der jeweiligen Anbieter konsultieren.

Laden Sie bei Google, der HathiTrust Digital Library oder dem Internet Archive die PDF-Datei eines Werkes herunter, so erhalten Sie mit dem Faksimile zugleich den entsprechenden OCR-Text, den Sie durchsuchen oder auch exportieren können. Das Herunterladen von Werken der HathiTrust Digital Library ist allerdings nur für Leser/innen einer der Bibliotheken des Verbundes vorgesehen. Hier hilft der Hathi-Download-Helper. Der Hathi-Download-Helper und das Internet Archive ermöglichen auch das direkte Speichern des OCR-Textes.

Warum führt ein Link nicht zu einer Vollansicht eines Werkes?

Die Gründe, warum ein Link nicht zu einer Volltextansicht führt, können sehr vielfältig sein und verlangen deshalb eine differenzierte Antwort.

Retrodigitalisierte Werke in der Google-Buchsuche und in der HathiTrust Digital Library, die jünger als 140 Jahre sind, werden in Europa oft nicht in der Vollansicht angezeigt. In den USA gilt dies meist nur für Werke, die jünger als 90-100 Jahre sind. Sollte ein Werk, das diese Kriterien erfüllt auch über ein Digitalisat im Internet Archive verfügen, so empfiehlt sich grundsätzlich die Nutzung dieses Links, denn im Internet Archive eingestellte Werke sind weltweit ohne Einschränkungen einsehbar. Allerdings sollten Sie beachten, dass das Internet Archive nicht die Texterkennung von Google nutzt. Bei in Fraktur gesetzten Büchern ist die vom Internet Archive eingesetzte Texterkennung leider unbrauchbar. Ob ein Google-Digitalisat ins Internet Archive hochgeladen wurde, finden Sie am einfachsten heraus, indem Sie den entsprechenden Identifikator in den Suchschlitz des Internet Archive kopieren, also die Zeichen zwischen dem Gleichheits- und dem Et-Zeichen einer Google-Vernüpfung. In folgendem Beispiel books.google.de/books?id=ucZFAAAAcAAJ&hl=de&pg=PP9&zoom=1&img=1&w=98

die Zeichenkette ucZFAAAAcAAJ. Wenn ein Werk noch nicht hochgeladen wurde, können Sie auch selbst dazu beitragen, dass das Werk unabhängig vom Einwahlort zugänglich ist, indem Sie dieses in das Internet Archive hochladen.

In den übrigen Fällen ist die Nutzung eines Proxy erforderlich, um das Werk lesen oder herunterladen zu können. Im Einzelfall kann dieser Weg auch zu einem Ergebnis führen, wenn das Werk älter als 140 Jahre ist, gleichwohl aber aufgrund mangelhafter Metadaten nicht in Europa einsehbar ist. Ausführliche Informationen, wie Sie bei der Nutzung eines Proxys vorgehen, finden Sie in Wikisource.

Bisweilen kommt es aber auch vor, dass ein Digitalisat nicht mehr zur Verfügung steht. Warum diese Werke in der Google-Buchsuche nicht mehr einsehbar sind, erschließt sich leider nicht. Hinweise an Google führen offenkundig nur selten weiter.

Auf nicht gemeinfreie Werke können Sie im Internet Archive nicht direkt zugreifen. Sie können diese jedoch virtuell ausleihen. Hierzu müssen Sie sich jedoch registrieren. Anmeldung und Ausleihe sind kostenfrei.

Nicht gemeinfreie Werke sind in der Google-Buchvorschau nur teilweise einsehbar. Sie wurden trotzdem verlinkt, da auch den Ausschnitten bereits wichtige Informationen entnommen werden können. Sie erleichtern die Entscheidung, ob das Buch für eigene Recherchen hilfreich ist. Der Umfang der zugänglichen Seiten differiert von Verlag zu Verlag, ist teilweise auch von Tag zu Tag unterschiedlich. Es kommt zudem immer wieder vor, dass ein Buch zwischenzeitlich aus der Google-Buchvorschau herausgenommen wurde, sodass der Link tatsächlich ins Leere führt. Bei der Verlinkung zu konkreten Seiten kann es zudem sein, dass die einsehbaren Seiten verändert wurden. Es empfiehlt sich deshalb zu prüfen, ob man auf eine der folgenden Seiten zugreifen kann, um sich einen Eindruck von dem Beitrag verschaffen zu können.

Werke und Beiträge, für die die DFG eine Nationallizenz erworben hat, sind leider nicht direkt einsehbar. Der Zugriff auf die jeweiligen Datenbanken erfordert eine persönliche Anmeldung. Der in der Enzyklothek verwandte Link führt Sie deshalb regelmäßig auf die entsprechende Anmeldeseite. Sofern Sie nicht über die dafür nötigen Anmeldedaten verfügen, erhalten Sie diese, wenn Sie über einen ständigen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland verfügen, über eine entsprechende Registrierung. Nähere Einzelheiten finden Sie hier. Alternativ können Sie natürlich auch den Zugang über Ihren Bibliotheksaccount nutzen.

Gelegentlich wurde auch auf Digitalisate verlinkt, für die es in Dänemark, in den Niederlanden oder in Norwegen Nationallizenzen gibt. Sie sind nur mit einer diesen Ländern zugeordneten IP einzusehen, nicht aber aus anderen Ländern, es sei denn man nutzt wiederum einen Proxy.

Einen Bibliotheksaccount erfordert – zumindest überwiegend – die Nutzung der folgenden Angebote:

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon
DigiZeitschriften
JSTOR
Project Muse

Ob Ihre Bibliothek bzw. eine andere in Ihrer Nähe einen Zugriff auf diese Angebote erlaubt, erfahren Sie unter ezb.uni-regensburg.de.

Die Verlinkung eines Digitalisats in der Enzyklothek kann aber auch deshalb nicht zu einer Volltextansicht führen, da der Link nicht mehr aktuell ist. Selbst sogenannte Permanentlinks (persistent identifyer) wie URN oder DOI führen bisweilen ins Leere. Da das Digitalisat im Allgemeinen weiterhin im Netz zugänglich ist, sollten Sie selbst eine entsprechende Suche starten.

Wie finde ich Digitalisate im Netz?

Wenn in der Enzyklothek keine Onlineausgabe verzeichnet ist, bzw. kein Link mehr funktioniert, müssen Sie leider selbst auf die Suche gehen.

Manchmal führt bereits die Eingabe in eine allgemeine oder in eine Metasuchmaschine zu einem Ergebnis. Empfehlenswert ist es darüber hinaus, eine intensivere Suche über den Metakatalog KVK (Karlsruhe Virtual Catalog) des Karlsruher Instituts für Technologie zu starten. Der KVK erlaubt Ihnen mehrere Bibliothekskataloge parallel zu durchsuchen und zugleich die Suche auf digitale Medien einzuschränken. Weitere empfehlenswerte Metakataloge sind:

www.worldcat.org
www.europeana.eu
www.vialibri.net/library_search.php

Wenn Sie in diesen Metakatalogen für die einschlägigen Anbieter Gallica, Google, HathiTrust Digital Library sowie die verschiedenen nationalen Digitalisierungsprojekte nichts gefunden haben, bedeutet dies noch nicht, dass diese Anbieter nicht über das gewünschte Digitalisat verfügen. Bedenken Sie, dass teilweise unterschiedliche Namen für die gleiche Person verwandt werden und auch die Titel unterschiedlich in die zu durchsuchenden Kataloge eingegeben sein können. Außerdem liefern Ihnen Google und die HathiTrust Digital Library, wie bereits ausgeführt, ohne Nutzung eines Proxy für Werke, die jünger als 140 Jahre sind, oft kein brauchbares Ergebnis. Ihnen bleibt in diesem Fall also nichts anderes übrig, als die Kataloge der genannten Anbieter noch einmal einzeln zu durchsuchen. Führt auch dies zu keinem Ergebnis, sollten Sie überlegen, in welcher Region das Buch am ehesten digitalisiert worden sein könnte und ziehen. Einen Überblick über digitale Bibliotheken bieten die nachfolgenden Internetadressen:

de.wikisource.org/wiki/Digitale_Sammlungen
wiki-de.genealogy.net/Portal:DigiBib/Andere_Digitale_Bibliotheken
archiv.twoday.net/stories/6107864/

Kann ich gemeinfreie Werke bei Google Books und in der HathiTrust Digital Library freischalten lassen?

Es kommt bei Google Books und in der HathiTrust Digital Library immer wieder vor, dass Digitalisate gemeinfreier Werke gleichwohl nicht im Volltext angezeigt werden. Ausführliche Hinweise, wie Sie eine Freischaltung dieser Werke erreichen können, finden Sie hier. Bei Google Digitalisaten kann es zudem hilfreich sein, sich nicht an Google direkt zu wenden, sondern an die Bibliothek, aus derem Bestand das Buch digitalisiert wurde.

Kann ich über die Neuaufnahme von Werken in die Enzyklothek informiert werden?

Neuigkeiten auf enzyklothek.de können per RSS-Feed abonniert werden. Dazu einfach auf das RSS-Zeichen in der Seitenleiste klicken oder diesen Link benutzen: RSS

Wie kann ich an der Verbesserung der Enzyklothek mitarbeiten?

Die Enzyklothek ist eine Mitmachbibliothek und kann dank Ihrer Mitarbeit nur besser werden. Melden Sie fehlerhafte oder fehlende Links, nicht berücksichtige Ausgaben oder Werke.

Wie wurden die bibliographischen Daten der Enzyklothek gewonnen?

Die bibliographischen Daten der Enzyklothek wurden durch umfangreiche Auswertungen von Bibliothekskatalogen, Bibliographien, Datenbanken sowie der einschlägigen Fachliteratur und durch Internetrecherchen gewonnen. Soweit möglich wurden diese Daten anhand der entsprechenden Originale bzw. Digitalisate überprüft und ergänzt.