Bd. 1. 1699
Bd. 2. Worinnen begriffen I. Die Anatomische Beschreibung des gantzen Menschlichen Cörpers vom Haupt biß auff die Füß. II. Dessen so wohl Gegenwärtiger Gesundheits-Erhaltung als Wiederbringung derselben. Wie nehmlich der Mensch bey seiner Gesundheit zu erhalten, als nach deren Verlust alle dessen Inn- und Eusserliche Kranckheiten und Gebrechen, so viel man deren nur immer hat wissen und anzeigen können, als vornehmlich auch die Pest, Ungarische Kranckheit, Petechen, Rothe Ruhr, und andere Contagiose und Malignische hitzige Fieber, wie auch Kinds-Blattern, und Flecken Inn- und Eusserlich auff die beste und kürtzeste Art zu Curiren, mit theils geringen doch bewehrtesten Hauß-Mittlen, theils, nach Belieben, kostbaren Artzneyen, welche eine lange Zeit der gewiß bewehrt befunden, nunmehr aber aus Christlicher Liebe auffrichtig zu jedermanns Nutzen und Gebrauch aus den fürnehmsten und berühmtesten Büchern in Teutscher Sprach zusammen getragen, an das Tages Liecht gebracht und offenbahr gemacht worden. Mit Beyfügung III. Vieler rahrer Neu-Erfundener Medicinalischer Kunst-Stücke, Pflaster, Salben, & Und IV. Klaren Berichts, wie aus dem Urin des Menschen Kranckheiten zu erkennen, nebst V. Einem Anhang von den jenigen Kranckheiten, die von Zauberey herkommen, darinnen enthalten I. Wunderliche Begebenheiten von dergleichen Zauber-Zuständen, so gewiß geschehen, und von hochgelehrten Männern umbständlich seynd beschrieben worden. II. Herrn Myly zusamm-getragne geheime Artzney-Mittel, wider die Kranckheiten und Zufälle, so von der Hexerey herkommen, welche bißher nur geschrieben in seinem Schreib-Kästlein verborgen gelegen, nun aber das Erste mahl aus dem Lateinischen und Teutsche versetzt, in bessere Ordnung gebracht, und etwas vermehret in offentlichen Druck heraus gegeben und ans Tages Liecht gebracht worden. III. Batholomaei Carrichteri Kayserl. Maj. Maximiliani II. vor Zeiten Leib- und Hof-Medici recht und eigentliche Art den jenigen Kranckheiten abzuhelffen, die von der Zauber- und Hexerey ihren Ursprung haben. Alles mit vieljähriger Mühe und sonderbaren Fleiß, zu jedermans, wes Stand und Ampts er auch seye, grossen Nutzen und Hülff gesammlet, und zum offentlichen Druck verfertiget Durch Andream Glorez von Mähren. 1699
Bd. 3. Welcher offenbahret gantz seltzam und höchst-verwunderliche theils aus frembden Sprachen in das Teutsche übersetzte, sehr viel auch durch scharpff und tieffes Nachsinnen erst neu erfundnen Künsten, denen hohen Herrn zu ergötzlicher Zeit-Vertreibung, dem gemeinen Mann aber zu reichlicher Nahrung gelangend. Alles mit viel-jähriger Mühe und sonderbahrem Fleiß zu jedermans, wes Stands und Ambts er auch seye, grossen Nutzen und Hülff gesammlet, und zum offentlichen Druck verfertiget Durch Andream Glorez von Mährn. 1699
Bd. 4. In welchem gelehret und unterwiesen wird, wie so wohl unterschiedliche lieblich fliessende Sendtschreiben, zu Folge jetzt üblichem Stylo, unter Studirenden, Hof- und Bürgerlichen Persohnen, der Gebühr förm- und zierlich abzufassen, als auch vielerhand Quittungen, Evictionen, Reversalen, Geburts- Abschieds- Heuraths-Zeugnus, Lehr- und Tausch-Brieffen, Contracten, Cession-Schein, Verbindung- oder Bestattungs-Formulen, Inventarien, Ubergab unter Lebendigen, Gesellschaft Erricht, und Bescheinungen, Supplicken, Instrumenten, Obligationen, Vollmachten, &c. Sampt einem gantz neuen Titular-Buch, und Unterricht, wie man Vormundschaffts- auch andere Rechnungen wohl und ordentlich einrichten und derselben Fehler finden kan. Alles mit viel-jähriger Mühe und sonderbahrem Fleiß zu jedermans, wes Stands und Ambts er auch seye, grossen Nutzen und Hülff gesammlet, und zum offentlichen Druck verfertiget Durch Andream Glorez von Mährn. 1699
http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN596031343